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Wie du dich bei Regenwetter in Zürich trotzdem zum Spazieren motivierst

Auch wenn es regnet: Dein Körper dankt dir für jeden Schritt an der frischen Luft

Der Regen prasselt gegen die Scheiben, der Himmel hängt grau und tief – und du überlegst dir ernsthaft, ob du deinen Spaziergang heute nicht einfach ausfallen lässt. Gerade in Zürich, wo es an durchschnittlich 120 bis 150 Tagen im Jahr regnet, ist das eine wiederkehrende Herausforderung. Aber genau hier entscheidet sich, wie ernst du es mit deinem Ziel meinst, gesünder zu leben und vielleicht ein paar Kilos loszuwerden. Denn: Motivation ist keine Frage des Wetters – sondern der Einstellung.

Warum gerade Regenwetter deine Entschlossenheit testet

Regentage wirken auf viele Menschen wie ein Bremsklotz. Es ist nass, ungemütlich, vielleicht sogar kalt. Doch wer sich trotzdem aufrafft, zeigt echte Entschlossenheit. Und genau diese Haltung bringt dich weiter – nicht nur beim Abnehmen, sondern auch im Leben.

 

Zürich ist bekannt für seine hohe Lebensqualität, aber auch für sein wechselhaftes Wetter. Während sonnige Tage ein Spaziergang durch die Altstadt oder am Zürichsee entlang zum Selbstläufer ist, braucht es an Regentagen einen klaren inneren Antrieb. Und der beginnt in deinem Kopf.

Der mentale Trick: Warum du dich trotzdem auf Regen freuen darfst

Es klingt verrückt, aber: Wer lernt, dem Regen etwas Positives abzugewinnen, nimmt ihm die Macht. Sag dir selbst: „Ich bin nicht aus Zucker.“ Oder: „Das Gefühl danach ist es wert.“ Mach dir bewusst, dass du mit jedem Schritt etwas für dich tust – nicht für Instagram, nicht für andere, sondern ganz allein für dich.

Regen hat auch etwas Beruhigendes. Die Strassen sind leerer, die Geräusche sanfter, die Stadt wirkt fast meditativ. Ein Spaziergang bei Regen kann wie ein kleiner Kurzurlaub sein – wenn du ihn als solchen betrachtest.

Die richtige Kleidung macht den Unterschied

Einer der Hauptgründe, warum viele den Spaziergang bei schlechtem Wetter meiden, ist die Angst vor dem Frieren oder Durchnässtsein. Hier hilft die richtige Ausrüstung:

  • Wasserdichte Kleidung: Eine gute Regenjacke mit Kapuze, wasserdichte Schuhe und eventuell eine Regenhose machen dich wetterfest.
  • Zwiebellook: Mehrere Kleidungsschichten halten dich warm und lassen sich flexibel anpassen.

Wer sich trocken und warm fühlt, hat keinen Grund mehr, drinnen zu bleiben.

Ziele visualisieren – auch bei Regen

Gerade wenn du abnehmen oder fitter werden möchtest, ist es wichtig, dein Warum zu kennen. Stell dir dein Ziel bildlich vor: Wie du dich leichter fühlst, wie deine Kleidung besser sitzt, wie du dich im Spiegel anlächelst.

Dieses Bild ist stärker als jede Ausrede. Und es hilft dir auch an grauen Tagen, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Zürcher Spazierwege, die auch im Regen schön sind

Nicht jeder Weg eignet sich bei Nässe – aber viele sind sogar besonders schön, wenn es regnet. Hier ein paar inspirierende Routen:

Spaziergang am Zürichsee – von Bürkliplatz nach Tiefenbrunnen

Der Uferweg ist gut befestigt, die Aussicht auch bei Regen eindrucksvoll. Besonders frühmorgens oder am Abend, wenn die Stadtlichter sich auf dem Wasser spiegeln, entsteht eine fast magische Stimmung.

Rund um den Zürichberg

Hier findest du viele gut gepflegte Waldwege, die auch bei Regen gut begehbar sind. Der dichte Wald schützt vor dem gröbsten Regen, und die frische, erdige Luft hat fast therapeutische Wirkung.

Der Schanzengraben-Spaziergang

Mitten in der Stadt, aber trotzdem ruhig: Der Weg entlang des Schanzengrabens vom Hauptbahnhof bis zur Rentenwiese ist perfekt für Regentage. Die enge Bebauung schützt vor Wind, und die historische Atmosphäre macht den Spaziergang besonders.

Rituale schaffen: Mach den Spaziergang zum festen Bestandteil deines Tages

Es hilft enorm, wenn dein Spaziergang eine feste Zeit im Tagesablauf bekommt – unabhängig vom Wetter. Du kannst zum Beispiel sagen: „Nach dem Zmittag gehe ich immer 30 Minuten raus.“ Oder: „Jeden Abend um 18 Uhr ist meine Bewegungszeit.“

Je häufiger du das machst, desto selbstverständlicher wird es. Und bald denkst du nicht mehr darüber nach, ob du gehst – sondern nur noch, wohin du gehst.

Die Macht der kleinen Belohnungen

Wenn dir die Motivation fehlt, hilft oft eine kleine Belohnung im Anschluss. Eine heisse Tasse Tee, eine warme Dusche oder ein gutes Hörbuch auf dem Weg – all das kann helfen, den Spaziergang attraktiver zu machen.

Wichtig: Die Belohnung sollte nicht aus Schokolade oder Chips bestehen, sondern dich in deinem Ziel unterstützen.

Gemeinsame Spaziergänge: Mit anderen macht’s doppelt Spass

Vielleicht hast du Freund:innen oder Nachbar:innen, denen es ähnlich geht. Verabrede dich regelmässig zum Spazieren – das verpflichtet ein bisschen und macht gleichzeitig mehr Freude. Alternativ kannst du auch einer lokalen Walking-Gruppe beitreten oder eine eigene WhatsApp-Gruppe gründen, in der ihr euch gegenseitig motiviert.

Technik als Motivationshilfe

Nutze dein Smartphone als kleinen Unterstützer. Es gibt zahlreiche Apps, mit denen du deine Schritte, Routen und Fortschritte tracken kannst. Manche bieten sogar Challenges oder kleine virtuelle Auszeichnungen an – das motiviert zusätzlich.

Auch Podcasts oder Musik-Playlists mit deinen Lieblingssongs machen den Spaziergang bei Regen gleich angenehmer.

Der Blickwechsel: Warum Regen ein Geschenk sein kann

Stell dir vor: Du gehst bei leichtem Nieselregen los, atmest tief durch, spürst die frische Luft, hörst das gleichmässige Prasseln der Tropfen. Kein Lärm, kein Stress. Nur du, die Natur und dein Atem.

Diese Momente sind selten geworden in unserem oft hektischen Alltag. Und genau deshalb sind sie so wertvoll.

Regen ist kein Hindernis – er ist eine Einladung zur Entschleunigung.

Motivationssätze für Regentage

Manchmal hilft ein einfacher Satz, um dich zu aktivieren. Hier ein paar Ideen:

  • „Ich gehe, weil ich es mir wert bin.“
  • „Der Regen reinigt nicht nur die Strassen – sondern auch meine Gedanken.“
  • „Heute ist genau der richtige Tag, um stolz auf mich zu sein.“

Schreib dir deinen Lieblingssatz auf einen Zettel oder speichere ihn als Handy-Hintergrund. So hast du ihn immer dabei.

Was tun, wenn du trotzdem nicht rausgehst?

Es gibt Tage, da hilft alles nichts. Du bleibst drinnen. Und das ist okay.

Wichtig ist nur: Mach dir bewusst, warum du heute nicht gegangen bist – und entscheide dich bewusst dafür, morgen wieder loszulegen. Vielleicht hilft dir auch ein kurzes Indoor-Workout oder ein paar Yoga-Übungen, um in Bewegung zu bleiben.

Motivation bedeutet nicht, jeden Tag perfekt zu sein – sondern dran zu bleiben, auch wenn’s mal nicht läuft.

Fazit: Dein Spaziergang bei Regen ist mehr als Bewegung

Er ist ein Zeichen für deine Entschlossenheit. Ein Beweis, dass du dich nicht von Äusserlichkeiten aufhalten lässt. Und ein wunderbarer Moment nur für dich.

 

Wenn du das nächste Mal aus dem Fenster schaust und der Himmel grau ist – dann denk daran: Du hast heute die Chance, über dich hinauszuwachsen.

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